Landstadt 2035

Eine der Stärken Vorarlbergs ist der Kontrast zwischen urbanen und ländlichen Elementen. In dieser Besonderheit steckt enormes Potential, das es zu nutzen gilt. 

Das gute Zusammenspiel von Städten und ländlichen Regionen prägt Vorarlberg in vielerlei Hinsicht. Erholungsräume und urbane Gegenden liegen oft nah beieinander. Die relative Kompaktheit des Landes lässt Naturräume und Städte oder Gemeinden gut in Verbindung rücken.

Beide profitieren voneinander. Dieses Phänomen hat die Bezeichnung “LandStadt” zum Vorschein gebracht. Unter diesem Titel läuft nun auch ein mehrstufiger Prozess, der die Potenziale dieses Typus erforschen soll. Die Positionierung der Marke Vorarlberg “2035 ist Vorarlberg der chancenreichste Lebensraum für Kinder” soll dabei als langfristiger Rahmen dienen.

Für die Umsetzung des Projektes sind das Büro für Zukunftsfragen, der BodenseeVorarlbergTourismus, die Kongresskultur Bregenz, die Stadtkultur Feldkirch und das VAI Vorarlberger Architektur Institut verantwortlich.

Der langfristige Prozess hat das Ziel, die Beziehung von Land und Stadt, als eigenen Typus systematisch zu verstehen und zu erforschen.
Unterschiedlichste Chancen und Entwicklungspotentiale sollen sichtbar und mit geeigneten Strategien nutzbar gemacht werden.

Mega-Trend Urbanisierung

Die immer größer werdende Anziehungskraft von Städten ist ein weltweit zu beobachtender Mega-Trend. Gleichzeitig tendiert vor allem die jüngere Bevölkerung dazu, aus ländlichen Regionen abzuwandern.

Für Vorarlberg trifft dies nur bedingt zu, auch wenn wir diese Einflüsse in unserer Region deutlich spüren. Unser Lebensraum ist eher von einem feinen und mehr oder weniger ausbalancierten Zusammenspiel von (kleineren) Städten und vitalen ländlichen Regionen geprägt.

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© Hanno Mackowitz